didludlääiiiiiiii didludladiouououou. so ungefähr klingen gitarren mit langen haaren. was da heute im flöz abging, war die überwindung des generation gap. der am micro hatte schon glasige augen. warscheinlich schon seit jahren. aber die stimme war reiner blues. ebenso der flügel von blüthner (man beachte auch die japanische seite). dem simplen schlagzeuger mit grauem haar macht es sichtlich spaß. wie schön, dass die jugend eintritt in form von drei jungsters mit gitarrenkoffer - lange haare - schulterlang. am tisch wird dann die gitarre erstmal ausgepackt und aufgewärmt. das mädel mit schlaghosen bis unten vor die bühne spielt schon seit stunden den gleichen take.
ein übungsraum!
war der eine mit der gitarre nicht der sohn des mansarde-wirts? er traut sich jedenfalls auf die bühne, das mädel himmelt ihn an. nachdem sie sich als semiprofis bekanntgemacht haben, fallen dem fleischer neben mir (aus dem publikum) vor ungeduld die sticks aus der hosentasche auf den boden. „ich will auch mal kurz“. na das kann ja heiter werden. doch was aus seinem handgelenk an rhythmus kommt, läßt selbst die aus der letzten reihe noch mit dem kopf wippen. langsam kommt der groove auf die bühne. die gitarren spielen die ellenlangen soli des präpunk. der flügel immitiert supertramp. war das wohl vor dreißig jahren schon so? aber es grooved eben doch! es sind dibeats pub, dibeats pub, die beats! diedääididodididloaaaaahowaaahowaaaah! eigentlich sind ja alle hier musiker! ein bunter wechsel. alle kennen sich. nur ich bin außenseiter, habe meine stratocaster zuhause vergessen. wer also mit gleichgesinnten spontan musizieren will, der geht donnerstags zu franz de byl ins flöz.