Mittwoch, 5. November 2003
<pun.kt>

ende. das wars. es ist aus. der punkt markiert es. auf dass nichts weiterfließen möge, über seine grenze. ein staudamm der gedanken. gleichsam haltepunkt und relais für müden textfluss. schafft er, was mancher autor sehnlichst wünscht: platz für neuen anfang mit zukunft.
viel ärger ist der absatz noch - kapitel erst - erst recht das buch.
sieht man es so, dann zeigt sich punkt als winzling unter diesen „grenzenden“. schon deshalb muss er so exakt und vehement erscheinen - ohne raum für abwägungen. gut platziert ist er und lässt nicht zweifeln. wohl gerade diese unbestechlichkeit ist es, die ihn sympathisch macht für mich.

von <bubi> um <22:30 uhr> <0 Kommentare> <comment> <>