<der hinterwinter>

morgengrauen graut in grau.
regentropfen tropfen - tropfen.
donner donnert auf mich nieder.
schlaflos bin ich - reglos wach.
rinnsale rinnen vor meinem gesicht.
tränen des winters, der keiner ist -
nimmt mein küchenfenster als taschentuch.
so viel trauer trägst du in dir.
weißt du? das ende des süßstoffs schmeckt nun mal bitter.
winter! sollst nicht traurig sein!
es wird schon wieder werden.

<Donnerstag, 20. Januar 2005, 09:48>, von <bubi> <comment> <>

 
<mella>, <Samstag, 5. Februar 2005, 10:28>
<oh,>
der süßliche Schmerz, wie könnte man ohne ihn auskommen.

<Link> <> <>

 
<bubi>, <Dienstag, 8. Februar 2005, 22:40>
man (d.h. ich) kann nicht!

<link> <> <>

 
<dimanova>, <Freitag, 11. Februar 2005, 13:02>
... die das Lebensgemisch komprimieren, um dann im Moment der Befreiung unser Herz vor Liebe in die Luft sprengen. Wie könnte ich , ohne diese Bitternis, die Süße schmecken?
Ich habe Dir den ersten Augenblick des Filmes( wo meist noch keiner etwas ahnt) "rausgeschnitten. "singende, klingende Bäumchen"
War erst in "Tristesse" dann mit draußen Regen und "drinnen warm".

<link> <> <>


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