neue schwedische musik ist hierzulande wenig bekannt. sucht man nach namen wie razorcunt, inimikal, the dead hours, lethargica, oder alexis erisian, so stößt man auch auf namen wie „videodrome“, „visitor q“. die stimmung dieser filme, verbunden mit der contemplativen einsamkeit nordischen winters, vereint sich in der musik der von kallistigold veröffentlichten künstler zu attributen wie „obskur“, „diskordisch“, „harmful“.
in den texten werden sowohl psychedelische, als auch esotherische erfahrungen behandelt.
insbesondere hinter dem künstlernamen „lethargica“, der von der mysteriösen europäischen schlafkrankheit inspiriert wurde, verbirgt sich eine musik, die, abgeleitet von den klängen der konfig. front 242, in ihrer ausstrahlung jedoch weit über seinen ursprung wächst – gerade wegen des schwedischen einflusses, der sich auch an diversen texten manifestiert. ob sich alexis erisian allein hinter diesem namen verbirgt, oder ob er sich aus dieser gruppe im laufe seines werdegangs extrahierte, bleibt unbekannt.
besonders bemerkenswert ist, dass sich diverse stücke kostenfrei laden und unter beachtung unterschiedlicher creative commons lizenzen nutzen lassen. ein schönes beispiel ist das folgende video, der das stück „an hours rest“ von „lethargica“ stimmungsvoll visualisiert.
Übrigens danke für die Grüße.
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Blessed be, hail Erisn & best regards
/Alexis Erisian
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